Jäger und Sammler, das sind alle – mal mehr mal weniger. Und so auch hier. Nach viele Jahren der Nutzung haben sich Unmengen an Dingen angesammelt, die nun von den Vorgängerbesitzern entrümpelt werden müssen. Viel davon noch gut zu gebrauchen. Vieles davon wird auch noch gebraucht. Sozialeinrichtungen holen so manches ab, was andere Menschen noch sehr gut verwenden können und worüber sich so mancher noch sehr freut, weil man es sich sonst nicht leisten könnte. Einiges bekommt auch bei uns noch einen zweiten Lebenszyklus: die vielen Gartengeräte, Stühle, Kleinmöbel, Werkzeug u.v.m.

Dennoch müssen Großteile des Inventars trotz aller Bemühungen entsorgt werden, da sich niemand dafür findet, der er gebrauchen kann. Dabei wird einem wieder mal bewusst, in welch einer Überflussgesellschaft wir Leben und wie viele Dinge wir zigfach produzieren und wieder wegschmeißen, bloß weil sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sind. Das gibt Anlass um Nachdenken, was wir so alles unseren Nachkommen hinterlassen, wenn wir einmal gehen werden.